Mein Januar 2021: Mutig neue Abenteuer wagen

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Wenn ich auf meinen Januar 2021 zurückschaue, dann sehe ich vor allem Eines: ganz schön viel Neues. Ich habe viel erlebt, viele Entscheidungen getroffen und ganz schön viel geschrieben. Ich durfte Liebe auf den ersten Blick erleben, ein schwieriges erstes Mal und eine geballte Ladung Content Ängst. Aber lass mich der Reihe nach erzählen...


52 neue Blogartikel

Anfang Januar habe ich mich spontan für das Jahresprogramm “The Content Society” angemeldet. Das hochgesteckte Ziel - jede Woche einen Blogartikel schreiben - hat mich sofort angesprochen. Denn ich liebe es, zu schreiben. Ich liebe es, zu lesen. Darum schien das Vorhaben - ein ganzes Jahr lang intensiv zu bloggen und so Wort für Wort mein “Content-Imperium” aufzubauen - wie geschaffen für mich.

Mein Fazit nach den ersten 4 Wochen? Ich liebe es. 😍

Ich habe beim Bloggen plötzlich nicht mehr das Gefühl, planlos unterwegs zu sein. Immer mehr kristallisiert sich für mich eine brauchbare Struktur und Ausrichtung für meinen Blog heraus. 

Die gemeinsamen Co-Blogging Zeiten mit den anderen Programm-Teilnehmern sind zudem ein Motivationsschub par excellence. Wo ich vorher immer zig Ausreden hatte, warum jetzt gerade nicht der richtige Zeitpunkt zum Bloggen ist, ist es nun einfach klar, wann gebloggt wird. 

Ja, einmal mehr erlebe ich, dass gemeinsam definitiv besser ist als einsam. Die Aussicht, dass wir als Gruppe noch bis Ende Jahr gemeinsam unterwegs sein werden, beflügelt mich.

Und ehrlich: ich bin jetzt schon unglaublich stolz auf das, was ich bereits gebloggt habe.


Liebe auf den ersten (und zweiten) Blick

Ja, es gibt sie, die Liebe auf den ersten Blick und ich durfte sie - ENDLICH - einmal selbst erleben…

Zu Beginn des Jahres bin ich “per Zufall” über ein Webinar gestolpert von einem Coach, die ihre Kunden ausschliesslich über Sprach- und Text-Nachrichten coacht. Bei mir schlug diese Idee ein wie eine Bombe und ich wusste: das will ich auch. Es war definitiv Liebe auf den ersten Blick.

Oh ja klar. Ich LIEBE den direkten, face-to-face Austausch mit Menschen. Ich LIEBE, die intensive Energie, die während eines Gesprächs entsteht. Ich LIEBE es, beobachten zu könne, wie es bei meinem Gegenüber rattert, Aha-Momente entstehen oder Klarheit und Erleichterung eintritt. 

Aber: 1:1 Sessions kosten auch viel Energie, ich muss zu einer fixen Zeit vor dem Computer sitzen (auch wenn ich gerade mitten im Flow in einer anderen Tätigkeit bin), irgendwann nach mehreren Sessions schmerzt der Rücken vom vielen Sitzen (also zumindest bei mir 🙈) und an manchen Tagen ist die Konzentration einfach nicht so gross um sie über so lange Zeitspannen optimal aufrecht zu erhalten. 

Mein Wort des Jahres ist Leichtigkeit und genau diese Leichtigkeit erlebe ich mit den neu lancierten “Pocketcoach Days”. Bei mir und meinen Kundinnen. Und das Krasse ist, die Resultate stehen denen von herkömmlichen Coaching in nichts nach, wurden aber mit viel mehr Flexibilität und Leichtigkeit erreicht - und davon will ich in diesem Jahr definitiv noch mehr sehen.


Das erste Mal

Schon lange war ich nicht mehr so blockiert. Ich sass seit einer gefühlten Ewigkeit wie angewurzelt vor meinem Laptop. Leeres Blatt. Blinkender Cursor. 

Was ich anfang Januar locker flockig als berufliches Jahresziel formuliert hatte - mindestens 20 Blogartikel zum Thema Sexualität zu schreiben - entpuppte sich für mich als schier unüberwindbare Hürde. Ich litt unter richtiggehender Content Ängst, als es darum ging, den ersten Blogartikel "Lustvoller Sex & Lust auf Sex" zu schreiben.

So schwierig hatte ich mir das erste Mal nicht vorgestellt. 

Content Ängst ist übrigens die Angst, mit dem eigenen Content die Kritik der anderen auf sich zu ziehen. Vor lauter “Was werden die anderen wohl denken?”- Gedanken im Kopf, ist man blockiert, entweder überhaupt Content zu erstellen oder aber auch, diesen dann zu veröffentlichen. 

So sass ich also da und zweifelte an meiner Wortwahl, meiner Storyline und grundsätzlich an meiner Legitimation überhaupt über solche Themen sprechen bzw. schreiben zu “dürfen”. 

Nach viel Angst, Schweiss und Kaffee war der Blogartikel dann irgendwann endlich ready und ich drückte auf “Veröffentlichen”. Und was soll ich sagen? Ich lebe noch. Kein Shitstorm ist über mir zusammengebrochen… und ich habe bereits auch schon den zweiten Blogpost zum Thema Sexualität gebloggt: Was ist Vaginismus? Oder kann die Vagina zu eng für einen Penis sein? Dieser ging mir schon viel leichter von der Hand und hat mir einiges an dankbarem Feedback eingebracht. Ich werde also weiter schreiben… versprochen.

 

Was war sonst noch los im Januar?

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